Ulaanbaatar

Den heutigen Namen „Ulaanbaatar“, was „Roter Held“ bedeutet, erhielt die Stadt nach dem Sieg der Volksrevolution im Zuge der Gründung der Mongolischen Volksrepublik. Heute wohnen in Ulaanbaatar fast 1,5 Millionen Menschen. Damit ist die Hauptstadt auch das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Mongolei. Ulaanbaatar liegt in 1350 Meter Höhe am Fluss Tuul und am Fuß des 2256 Meter hohen Berges Bogd Khan.

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Das Gandan-Kloster in Ulaanbaatar ist eines der größten buddhistischen Klöster der Mongolei. Bis 1924 hieß Ulaanbaatar „Ich Churee“, was so viel wie „Großes Kloster“ heißt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts existierten im damaligen Churee zwölf große Tempelanlagen und von den 50000 Einwohnern der Stadt waren 13000 buddhistische Mönche.

Neben dem Gandan-Kloster kann man in Ulaanbaatar das Nationalmuseum, Naturkundemuseum, den ehemaligen Winterpalast des Bogd Khan, die Staatsbibliothek, welche eine Ausstellung wertvoller historischer Bücher anbietet, das Tschojdschin-Lamyn-Klostermuseum, das Museum der Schönen Künste, das Nazagdordsch-Museum und vieles mehr besichtigen.

Natürlich kann man in Ulaanbaatar in vielen Restaurants die mongolische Küche probieren, aber es gibt auch alle möglichen ausländischen Spezialitäten – sogar deutsche Biergärten. Mittlerweile gibt es einige Restaurants, die vegetarische und vegane Küche anbieten.