Authentische Mongolei

1. Tag
Abflug ab Frankfurt mit der MIAT Mongolian Airlines nach Ulaanbaatar.

2. Tag
Am Morgen erreichen wir den Chinggis-Khaan-Flughafen in Ulaanbaatar. Wir werden vom Flughafen abgeholt und kehren in eine Wechselstube ein. An diesem Tag besichtigen wir das Nationalmuseum und schlendern über den Hauptplatz Ulaanbaatars. Übernachtung im Hotel.

3. Tag
Zunächst fahren wir zum riesigen Reiterdenkmal Tschingis Khans und besuchen das Museum dort. Danach fahren wir nach Ulaanbaatar zurück und steigen in die transmongolische Eisenbahn ein, die die Verlängerung der transsibirischen Eisenbahnstrecke ist und weiter nach Peking fährt. Unser Ziel ist die Stadt Erdenet. Wir übernachten im Zug im Vier-Personen-Abteil. (F,M,A)

4. Tag
Wir frühstücken in der Stadt Erdenet und fahren zu den Hirschsteinen, die Zeichnungen aus der Bronzezeit darstellen. Danach fahren wir nach Murun und übernachten in einem einfachen Hotel im Doppelzimmer. (F,M,A)

5. Tag
Heute fahren wir nach Norden in die Heimat der ethnischen Gruppen Darhad und Tuwa, aus der meisten berühmten Schamanen der Mongolei stammen. Der Schamanismus war die ursprüngliche Religion der Mongolen, die Natur, Berge, Wasser und Himmel ehrt. Wir fahren in die Taiga, in der sich der kleine Ort Tsagaan Nuur befindet, der der nördlichste Ort der Mongolei ist. Die Taiga ist die Heimat der Rentiere mit ihrer besonders hohen Lage. Wir übernachten in Tsagaan Nuur in einem Hostel im Vier-Personen-Zimmer. (F,M,A)

6. Tag
Heute fahren wir zur östlichen Taiga der Mongolei und besuchen eine tuwinische Rentierzüchterfamilie. Diese Gegend erreicht man im Sommer nur mit Pferd. Aber im Winter können wir hinfahren. Die ethnische Gruppe Tuwa sprechen eigene Sprache tuwinisch und glauben an Schamanismus als Religion. Wir haben Einblicke in die tuwinsiche Lebensweise und in Rentierhaltung. Wir übernachten in Holzhütten bei einer Rentiernomaden im Vier-Personen-Holzhütten. (F,M,A)

7. Tag
Zunächst fahren wir zum Fluss Dschargant, der sogar bei -50°C nicht einfriert und deshalb die Einheimischen ihn der lebendiger Fluss nennen. Das Flusswasser ist gegenüber der winterlichen Temperaturen erstaunlich warm und deren Pflanzen sind immer grün. Weiter fahren wir zum Ort Rentschinlhumbe und übernachten im Hostel im Vier-Personen-Zimmer. (F,M,A)

8. Tag
Heute fahren wir zum kristallklaren Chuwsgul-See, der auf 1645 Meter Höhe liegt und im Winter vereist ist. Der Chuwsgul-See erstreckt sich über eine Länge von 134 Kilometer und ist bis zu 262 Meter tief. Er ist der zweitgrößte Süßwassersee Asiens, die ,,Perle der Mongolei“, der den Baikal-See speist. Wir schlendern über den vereisten Chuwsgul-See und machen am Abend eine Lagerfeuer. Wir übernachten in einfachen Vier-Personen-Jurten. (F,M,A)

9. Tag
Heute bleiben wir am Chuwsgul-See, der im Winter eine traumhafte Kulisse darstellt und von weissbedeckter, märchenhafter Natur umgeben ist. Wir wandern, spielen das Knöchelspiel der Mongolen und fahren Pferdeschlitten über den vereisten Chuwsgul-See. Weiterhin sehen wir das Rennen der Pferdeschlitten mit Einheimischen an. Wir übernachten in selben Vier-Personen-Jurten wie am Vortag. (F,M,A)

10. Tag
Wir verlassen die Nordmongolei und fahren heute zum Nationalpark Chorgo, der den erloschenen Vulkan Chorgo und den Terchin-Zagaan-See (Terchin Zagaan Nuur) umfaßt. Übernachtung in einfachen Vier-Personen-Jurten bei einer Nomadenfamilie. (F,M,A)

11. Tag
Heute bleiben wir im Nationalpark Chorgo. Wir besteigen den Vulkan Chorgo, dessen Gipfel eine eindrucksvolle Aussicht bietet. Weiterhin sind wir zu Besuch bei der Nomadenfamilie und essen zusammen mit der Familie zu Abend. Übernachtung in selben Vier-Personen-Jurten. (F,M,A)

12. Tag
Heute fahren wir weiter in die einstige Hauptstadt des mongolischen Großreiches Tschingis Khans: Karakorum (Charchorin). Im 14. Jahrhundert wurde fast die komplette Stadt durch die Ming Dynastie vernichtet. In Karakorum besichtigen wir das Karakorum-Museum, in dem der Fundus der Deutsch-Mongolischen Ausgrabungen sowie die verschiedenen Epochen mongolischer Geschichte von der Steinzeit bis hin zum mongolischen Reich dargestellt worden sind. Weiterhin besichtigen wir das berühmte Kloster Erdene-Zuu, welches im Jahre 1586 auf Initiative des Awtai Sain Khan gegründet wurde und das älteste Zentrum des gelben Buddhismus in der Mongolei ist. Es besteht die Möglichkeit, an einer buddhistischen Andacht teilzunehmen. Übernachtung im einfachen Hotel im Doppelzimmer. (F,M,A)

13. Tag
Heute fahren wir nach Ulaanbaatar und wer Lust hat, kann durch die Stadt schlendern und einkaufen. Übernachtung im Hotel im Doppelzimmer. (F,M)

14. Tag
Nach unserer Zeit in der Steppe bleibt uns nun noch dieser Tag, um die Haupstadt zu erkunden. Der Tag steht zur freien Verfügung und SIe können selbst zu Fuss die Stadt entdecken. Übernachtung im Hotel im Doppelzimmer. (F)

15. Tag
Rückflug morgens nach Frankfurt. (F)